Waldnaturschutz – Im Widerstreit der Interessen

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Einladung zu einer Podiumsdiskussion auf der Internationalen Grünen Woche am 18. Januar 2016 in Berlin

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) veranstaltet gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) am 18. Januar 2016 ab 14:00 Uhr eine Podiumsdiskussion über die aktuellen Entwicklungen im Waldnaturschutz. Die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Waldnaturschutz – Im Widerstreit der Interessen“ findet auf der Bühne des „ErlebnisBauernhofes“ in der Halle 3.2 statt.

Vertreter aus der Forst- und Holzbranche werden die aktuellen Entwicklungen im Waldnaturschutz diskutieren. Mit der am 14. Oktober 2015 von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks vorgestellten „Naturschutz-Offensive 2020“ sollen neue Impulse im Waldnaturschutz gesetzt werden. Im Besonderen wird darin auf weitere umfangreiche Flächenstilllegungen und mehr Wildnis in Deutschland abgezielt. Über die schon sehr hoch gesteckten Ziele hinaus, sollen umfangreiche Finanzmittel bereitgestellt werden, um auf zehn Prozent der Fläche des Privatwaldes langfristige Vertragsnaturschutzprogramme zu realisieren.

Als Diskussionspartner konnten folgende Experten gewonnen werden:

-       Georg Schirmbeck (Deutscher Forstwirtschaftsrat

-       Dr. Manfred Klein (Bundesamt für Naturschutz)

-       Prof. Dr. Conrad August Baldamus (Stiftung August Bier)

-       László Maráz (Forum Umwelt und Entwicklung/DNR)

Die Podiumsdiskussion wird durch Dr. Helmut Born, Generalsekretär a. D. Deutscher Bauernverband moderiert.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehen Fragen wie: Was bedeutet die Naturschutzoffensive für die deutschen Waldbesitzer? Welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es für den Vertragsnaturschutz im Wald? Wie können Nutzer- und Naturschutzinteressen in Einklang gebracht werden? Wie viel Wildnis braucht Deutschland? Wo liegt das gesellschaftliche Interesse? Wie kann sichergestellt werden, dass die heimischen Wälder auch in Zukunft bedeutendster Lieferant des nachwachsenden Rohstoffes Holz bleibt?