Einladung zum 2. Wald-Wild-Forum am 14.10.2014

Foto: DFV

Naturnahe und stabile Mischwälder sind für den Klimawandel am besten gewappnet. Die zentrale Voraussetzung hierfür sind angepasste Wildbestände. Im überwiegenden Teil Deutschlands sind allerdings immer noch zu hohe Schalenwildbestände vorhanden. Die Wildbestände sind  daher auf ein Maß zu regulieren, das eine natürliche Verjüngung und ein gesichertes Heranwachsen der Mischwälder ohne Schutzmaßnahmen zulässt. Es muss ein Weg zu einer Balance zwischen angepassten Wilddichten und einem naturnahen stabilen Mischwald gefunden, beschlossen und umgesetzt werden.

Im ersten Forum vor zwei Jahren wurde versucht, für den Wald-Wild-Konflikt zu sensibilisieren. Es sind erste Erfolge in der jagdlichen Gesetzgebung mancher Länder zu verzeichnen. Mit dem diesjährigen Forum am 14. Oktober in Göttingen sollen anhand von konkreten Beispielen Hinweise für erfolgversprechendes Handeln gegeben werden.

Zu der Veranstaltung lädt die Arbeitsgruppe Wald und Wild ein, die sich vor vier Jahren auf Bundesebene gebildet hat und sich aus Vertretern der Forst- und Holzwirtschaft, dem Naturschutz, der Versicherungswirtschaft, sowie wichtiger forstlicher Forschungseinrichtungen zusammensetzt.

Weitere Informationen sowie das Programm unter www.wald-wild-forum.de.