COP23: Einladung zum interaktiven Kunstprojekt "CLIMATE FORESTS“ bei der Weltklimakonferenz

Getrieben von ihrer Sorge um die Wälder, die durch den Klimawandel bedroht sind, steht die interaktive Kunstaktion der deutschen Forstwirtschaft unter dem Appell: Let's stop climate change. Sustain forests - the resource of future.

Ein Künstler baut aus Resthölzern eine 5 bis 8 m hohe Skulptur. Ein großer Baum, der rechts und links von zwei Menschen gestützt wird, trägt die Weltkugel. Der Künstler startet am ersten Konferenztag, das heißt die Skulptur wird im Laufe der Konferenz vor den Augen der Delegierten und Besucher „wachsen“. So entsteht eine Baumskulptur, die die Rolle der Wälder in Zusammenhang mit dem Klimawandel symbolisiert. Gestärkt durch die Beiträge der Menschen, die ihre Gedanken in seinem Holz hinterlassen haben, wird er am Ende der Konferenz zu einem Symbol für die weltweite Aufgabe und die gemeinsamen Anstrengungen, die Wälder als die Ressource der Zukunft zu bewahren.

Parallel zur Fertigstellung der Baumskulptur werden noch große Baumblätter gebaut, stellvertretend für die Baumvielfalt auf den Kontinenten: Eiche, Ginkgo, Ahorn usw. Der Künstler, der das Holz zum Kunstwerk verarbeitet, ist selbst ein Forstmann aus Bayern. Er steht damit für die Männer und Frauen, die mit Sachverstand, Erfahrung und viel persönlichem Engagement versuchen, die Wälder in Deutschland bestmöglich auf den Klimawandel vorzubereiten.

Mit dem Slogan „Be Part of the Art“ werden die Konferenzteilnehmer aufgefordert, auf den verwendeten Holzplanken ihre Gedanken, Wünsche, Visionen und Botschaften festzuhalten. Wer möchte, kann selber am Projekt mitarbeiten und „den Hammer schwingen“. Ort: TransferZone in den Bonner Rheinauen.