Brandenburg: Kiefern- und Eichenwälder vor Kahlfraß bewahrt

Kahl gefressene Kiefernwälder sollen mit der Bekämpfung verhindert werden. Foto: Forst Brandenburg

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg hat eine erste Bilanz der vor wenigen Tagen abgeschlossenen Bekämpfung von Nonne, Eichenprozessions- und Kiefernspinner vorgelegt. Mitte April wurde mit der Bekämpfung der Baumschädlinge vom Hubschrauber aus begonnen. Bis auf wenige Restflächen konnten die Schadinsekten wie geplant aus der Luft bekämpft werden. Bereits jetzt beobachten die Forstleute die kritischen Bereiche, um Flächen zu identifizieren, die im kommenden Jahr behandelt werden müssen. Die insgesamt gute Vorbereitung durch den Landesbetrieb Forst in Zusammenarbeit mit Kreisen und Kommunen sowie dem Pflanzenschutzdienst des Landes waren Grundlage für einen erfolgreichen Abschluss der Befliegung durch professionell arbeitende Hubschrauber-Teams.

Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger: „Viele Menschen leiden heute weniger unter den gefährlichen Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners. Wertvolle Kiefern- und Eichenwälder wurden vor Kahlfraß bewahrt.“

Wie 2013 wird aber auch die aktuelle Kampagne kritisch ausgewertet. So wird es im kommenden Jahr im Vorfeld ein verbessertes Abstimmungsverfahren für die Befliegung in FFH-Gebieten geben.

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