1. Deutscher Waldtag - Unser Mann für Berlin. Forstwirt Rolf Steckhahn vertritt die Niedersächsischen Landesforsten

Am 18.10.2016 findet in Berlin der 1. Deutsche Waldtag statt. Um 11 Uhr eröffnet Bundesforstminister Christian Schmidt im Humboldt Carré in Berlin die Veranstaltung unter dem Motto „Unser Wald – Klimaschützer und Multitalent“. Die Niedersächsischen Landesforsten  werden durch Herrn Rolf Steckhahn, Forstwirt aus dem Forstamt Wolfenbüttel, vertreten.

Rolf Steckhahn (51) ist in der Gartenstadt/Braunschweig aufgewachsen und seit seiner Jugend mit dem Wald verbunden. Seine Ausbildung erfuhr er im alten Forstamt Braunschweig. Seit 1983 ist er als Forstwirt zuerst in der Niedersächsischen Forstverwaltung anschließend bis heute in den Niedersächsischen Landesforsten tätig.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen je nach Jahreszeit in der motormanuellen Holzernte, der Kulturpflege oder auch in der Pflanzung und dem Zaunbau. Neben der Tätigkeiten im Wald engagiert sich Herr Steckhahn seit vielen Jahren in der Personalratsarbeit für seine Kolleginnen und Kollegen und ist im Gesamtpersonalrat der Niedersächsischen Landesforsten tätig.

Steckhahn folgt zusammen mit insgesamt 22 Forstwirtinnen und Forstwirten aus der ganzen Bundesrepublik einer persönlichen Einladung von Bundesforstminister Christian Schmidt.

Der Minister hat sie anlässlich des 1. Deutschen Waldtages nach Berlin eingeladen, um sich bei ihnen stellvertretend für all jene  „Waldmacher“ zu bedanken, die den Wald in Deutschland gestalten und bewahren.

Der deutsche Wald sei das Ergebnis der Arbeit vieler fleißiger Hände, die sich tagtäglich um ihn kümmerten, so hieß es in dem Einladungsschreiben des Ministers.

Die „Waldmacher-Profis“ leisteten täglich mit Engagement und großer Verantwortung, mit fundiertem Wissen und praktischer Erfahrung einen bedeutenden Beitrag dazu, dass es unserem Wald und damit auch uns Menschen gut gehe.

Mit der Verabschiedung des Klimaabkommens von Paris signalisiert Deutschland: Wir wollen unseren Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten. Ohne den Wald ist dies nicht zu schaffen. Die vielfältigen Beiträge des Waldes zum Klimaschutz und seine Bedeutung für die Wirtschaft, den Naturschutz und die Erholung der Menschen stehen im Mittelpunkt des 1. Deutschen Waldtages.

Neben dem offiziellen Festprogramm nimmt Rolf Steckhahn auch an einer Pflanzaktion der Berliner Forsten am 17.10. teil und stellt sein Können unter Beweis. Auf einer ehemaligen Industriebrache in Berlin soll ein neuer Wald entstehen, der dem Klimawandel trotzen und gleichzeitig ein Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen werden soll.

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